Die Frage ist, ist diese Fertigungsart von Carrera einmal für den neuen McLaren 720S GT3 oder werden nun alle künftigen Modelle auf diese Art und Weise umgesetzt.
Es gibt für die Scheiben keinen Glaseinsatz oder einzelnen Scheiben mehr sondern es ist ein komplettes Glasteil wobei die Dachflächen einfach auflackiert sind, diese Lösung ist optisch gut umgesetzt und es ist mir bis zum zerlegen nicht aufgefallen.
Auf das Staunen folgte mir aber gleich der Gedanke, vielleicht nicht schlecht, weil müsste eigentlich leichter sein bisher. (Scheiben aus Lexan sind natürlich nicht mehr verbaubar, habe ich aber auch nie gemacht )
So mancher wird sich fragen, wieso zerlegen? Nun für diejenigen die schon öfters auf meiner Seite waren wissen das ich die meisten Carrera GT3 optisch wirklich als gelungen empfinde und diese Karossen mit selbstgemachten sehr leichten Inlet ergänze um sie dann mit einem Metallfahrwerk verheirate, mit der entsprechenden Motorisierung sind sie auf dem Niveau der NSR GT3. Gesamte Karosse mit Inlet 33gr, Glasteile nun inc. Dach 4,25gr alleine 4,25gr.
Der nicht so schöne AHA-Effekt folgte aber gleich, es gibt kein seperates Inlet mehr, dies ist nun ein Teil der Karosse, dh einfach das schwere C-Inlet durch ein leichtes selbstgemachtes oder ein gekauftes aus Lexan zu ersetzen geht so einfach nicht mehr.
Da ich meine alten 520S von Scalextrix durch den neuen 720er ersetzen will (und NSR dieses Projekt leider begraben hat) muss ich mir da etwas einfallen lassen, es ist zwar immer sehr spannend und mit blutet das Herz dabei wenn ich ein völlig neues Auto mit dem Dremel zerschneide, aber eine andere Möglichkeit gibts in diesem Fall nicht da die ca 12gr Mehrgewicht auf Inlethöhe ein zu grosses Handycap sind, aber im alten 2019 tu ich mir das nicht mehr an, das nächste Jahr ist ja nicht mehr weit *gg*
News
Alte Porsches 908/3 & 917K
Diese beiden Autos waren die ersten die in mir die Lust auf Motosport geweckt haben. Da es die Autos auch noch von meinem Lieblingshersteller NSR gibt lag es nahe das ich mir aus sentimentalen Gründen 4 White Kits zulegte und somit für ein spassiges Rennen von alten Knackern die passenden Klassiker auf den Bahn zu haben die sich zudem auch wirklich amüsant bewegen lassen.
Zeitdifferenzen aller 4 Spuren des neuen VAR 5.5
Eine Strecke mit Längenausgleich zu bauen ist ja eine einfache Sache, schon deutlich schwieriger wird es den Kurs so zu gestalten dass die Zeiten der 4 Spuren möglichst identisch sind.
Ich bin nun mit einem AMG GT3 bei gleichen Bedingungen immerhalb von 20min jeweils 15 Runden auf jeder Spur gefahren, nach 5 & 10 Runden wurden die Reifen mit Klebeband abgezogen und danach zeigte sich folgendes Ergebniss mit dem ich sehr zufrieden bin.
Die pinken Zeiten sind die jeweils schnellsten Runden, die schwarze der Rundenrekord.
Differenz auf 55m Streckelänge also 68 tausendstel sec.

Ford GT von C auf Plafit
Am liebsten entwerfe ich ja eigene Designs wie die Autos ihrer Zeit entsprechend gelaufen sein könnten oder können.
Allerdings gibt es das eine oder andere Design aus früheren Zeiten die ich gerne auf moderne oder aktuelle Fahrzeuge anbringe.
In diesem Fall ist es das aus den 80ern bekannt Design von March auf einem aktuellen Ford GT.
Da die Karosse der Ford ja eine besondere Heckpartie hat bedarf es massiven Arbeiten an dieser um Sie auf das Plafit S32 zu bekommen und weiterhin einen SD2056 als Side bzw Angelwinder zu verbauen.
Die Änderung sollte auch das Gesamtbild des Ford nicht auffällig ändern oder gar negativ beeinflussen, es sollte sogar so aussehen dass das Auto schon urspünglich so ausgesehen hat.
Die Umbauarbeiten wurden mit Dremel und ABS Kunststoff bewerkstelligt und passen sich meiner Meinung nach sehr gut ins Gesamtbild ein, gut du erkennen auf dem Bild von oben und hinten.
Neuer Carrera 991 RSR umgelabelt
Carrera hat für mich den neuen 991 RSR am besten umgesetzt und da mir auch die Lackierung sehr gut gefällt wird dieses Modell nicht wie üblich für meine ProCar Serie entlackt und nach eigenem Design neu lackiert, sondern einige der nicht passenden Drucke entfernt und durch der Serie entsprechenden Decals ersetzt ohne großartig in die sehr gefällige Lackierung einzugreifen. Mir war nach der eher groben Arbeit an der Bahn nun mal nach etwas feineren )).
Damit dieses schöne Auto auch richtig wettbewerbsfähig wird kommt unter die Karosse natürlich auf ein Plafit S32 und dürfte mit der entsprechenden Motorisierung und aufgrund des Radstands und der Spurbreite eine gute Figur machen.
Einige Fotos zum Vergleich, das Auto mit der grünen Startnummer ist der Originale, das Auto noch ohne Nummer meine Version.



Erstes Boxenteil fertig
Das erste Teil der 4 teiligen Boxenanlage istim Grossen und Ganzen fertig und ich will sie euch nicht vorenthalten, die Garagentüren werden von Magneten gehalten und sind einfach hoch zu schieben und somit kann die Garage offen stehen, ebenso wird das Dach mit Magneten gehalten und ist somit einfach abzunehmen um an einer möglichen Innenausstattung zu arbeiten oder zu verändern ( die sich über Jahre angesammelten Fahrzeugmagnete sind dazu perfekt).
Man kann nun die Autos locker mit der ganzen Hand reinstellen und heraus nehmen ohne auf Anbauteile wie Spiegel und besonders Heckspoiler achten zu müssen, es passen sogar locker zwei 132er in eine Box und zur Aufbewahrung kann man auch locker 2 Autos hintereinander einstellen, also pro Box vier Fahrzeuge, das bedeutet bei den 24 Boxen meiner Anlage ich kann wenn nötig 96 Fahrzeuge in der Boxenanlage unterbringen und sicher verwahren, es werden noch Aufbockvorrichtungen aus 5mm weichem Gummimatten eingeklebt damit die Reifen keinen Bodenkontakt haben und Stehplatten auch kein Thema sind.
Baubeginn der Boxenanlage
Grundsätzlich finde ich die Boxenanlage von Carrera optisch ganz ansprechend und habe sie auch auf dem alten Voralpenring verbaut, was mich aber immer gestört hat sind die doch kleinen Abmessungen und dieses raus und reinfummeln der Fahrzeuge.
Also fasste ich den Entschluss für den neuen Voralpenring 5.5 die Boxenanlage selber zu entwerfen und natürlich selber zu bauen, sie sollte für 12 Teams, also 24 Autos Platz bieten, zudem so groß sein um ein Fahrzeug wirklich mit der Hand raus und rein zu stellen und nicht nur mit Fingerspitzen rumfummeln, zudem auch als wirkliche Boxenanlage (wenn nötig) Platz für Ersatzteile wie Reifen etc bieten, Beleuchtung soll vorhanden sein und optisch sollte Sie neben der Funktionalität den modernen neuen realen Boxenanlagen entsprechen und auch eine stabile Bauweise aufweisen.
Aus diesen Gründen habe ich mich für ein Grundgerüst aus 0,8mm Pressspannplatten entschieden das mit Hobbycolor Kunststoffplatten ergänzt und verkleidet wird. Da die gesamte Länge der Boxenanlage 3,8m betragen wird habe ich mich entschlossen Sie in 4 identischen Abschnitten um zu setzen, wobei 1 Teil noch einen Aufsatz für die „Rennleitung“ bekommen wird, die Glasflächen werden mit getönten Plexiglas umgesetzt.
Nach groben Skizzen einfach mal den Bau eines Prototypenteils in Angriff genommen um zu sehen wie es passen würde.
Es wird sicher noch die eine oder andere Änderung geben, den wenn man das Teil dann real von allen Seiten betrachten kann wird wohl noch die eine oder andere Idee einschiessen.
Der Pilotenstand wird bestückt
Heute sind die 4 Stück neuen und in passendem Grün gefärbten RTR-Pro Regler eingetroffen, nach jahrelanger Zufriedenheit mit den Vorgänger RTR-Vbreak die nach wie vor auf der alten Strecke im Einsatz sind ist die nächste Generation der RTR noch empfehlenswerter.
Neben dem extrem leichtgängigen und angenehmen Abzug finde ich besonders die neue Positionierung der Drehknöpfe für Ansprechverhalten und Bremse absolut gelungen, ich konnte auf Anhieb während des Fahrens die Einstellungen verändern ohne den Blick vom Auto nehmen zu müssen, die Einstellmöglichkeiten sind praktisch ident mit dem Vorgängermodel und sowieso ausser jeder Kritik, ich hatte mich für DS-Schalen entschieden weil für mich damit der Regler am besten in der Hand liegt, zudem lieferte mir Rainer auch noch die gewünschte Farbe, alles unkompliziert und überaus freundlich, meine persönlichen Wünsche wurden vollauf erfüllt, ich kann mir nicht vorstellen mal auf einen anderen Regler zu wechseln.
Für die nötigen Tests während des Bahnbaus habe ich meine früheren Pharma-Regler verwendet, umschaltbar zwischen verschiedenen Wiederständen und wirklich sehr solide Regler, im Vergleich zu den RTR fühlt es sich aber an also hätte man einerseits ein Fleischerbeil und andererseits ein Chirugenskalpell in der Hand, der RTR fühlt sich an als wär man mit dem Auto direkt verbunden und lässt sich millimetergenau um den Kurs zirkeln.
Genauere techn. Erklärungen findet man auf der Seite von RTR, unter den „Links“ zu finden.